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Herstellung und Vorteile einer giftfreien Zahnpasta

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In unserem Badezimmerschrank befinden sich ausschließlich selbst hergestellte Pflege- und Arzneiprodukte. Bei unseren täglichen Ritualen sollten wir darauf achten, was genau in dem Produkt enthalten ist. Hier gibts nur Vorteile: Es geht schnell, es ist extrem einfach und du weißt ganz genau, was drin ist. Also wozu noch deinen Körper mit Chemieplörre vollstopfen?! ich möchte meine eigene Erfahrung sowie das Rezept meiner selbst hergestellten flouridfreien Zahnpasta teilen. Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten

Warum fluoridfrei?

Fluorid lagert sich hauptsächlich in deiner Zirbeldrüse ein und bildet Verkalkungen. Somit kann deine Zirbeldrüse, sofern du keine Entgiftungsmaßnahmen einleitest, nicht mehr ihr volles Potenzial ausschöpfen. Die Zirbeldrüse ist eine kleine endokrine Drüse im Gehirn, die eine Vielzahl von Funktionen erfüllt. Sie ist an der Produktion von Melatonin beteiligt, einem Hormon, das den Schlaf-Wach-Zyklus reguliert. Wenn du dich schon ein Bisschen mit Spiritualität beschäftigt hast, weißt du, dass die Zirbeldrüse essenziell ist für deine medialen Fähigkeiten.

Fluoride wirken sich zudem negativ auf die Zellen des Zentralen Nervensystems aus – wie man schon lange weiß, was zur Folge hat, dass Erkrankungen wie Alzheimer, MS, Parkinson usw. verstärkt oder auch erst ausgelöst werden können, wenn Fluoride gegenwärtig sind.

Fazit: Auch wenn Flourid angeblich die Zähne stärken soll – hat es erhebliche Auswirkungen auf den restlichen Körper. Und Überraschung… es gibt pflanzliche Wirkstoffe, die ebenfalls die Zähne stärken können. Auch das Thema Ernährung spielt hierbei eine maßgebende Rolle. Aber kommen wir nun mal zur selbstgemachten Zahnpasta.

Was sind die Vorteile einer selbst gemachten Zahncreme?

Schon mal die Inhaltsstoff-Liste einer üblichen Zahnpasta gelesen? Da kann einem ja nur schlecht werden! Deine selbst hergestellte Zahnpasta besteht nur aus einer Hand voll NATÜRLICHEN Inhaltsstoffen – du weißt somit ganz genau, was drin ist. Ich halte mich bei meinem Rezept an den Grundsatz, ausschließlich ESSBARE Zutaten zu verwenden (das gilt übrigens auch für die Haut). Ich habe die Erfahrung gemacht, dass meine Zähne nach Nutzung meiner Zahnpasta von 3 Monaten weniger Zahnstein aufwies und sich dunkle Verfärbungen (dank Wasserstoffperoxid) sogar innerhalb 3 Tagen vollständig auflösten. Ein weiterer großer Vorteil ist natürlich auch, dass wir durch die Herstellung unserer eigenen Zahnpasta den Plastik-Wahn etwas reduzieren.

DIY Super simple und kostengünstige Herstellung einer Zahnpasta:

Aufbewahrungsglas gründlich reinigen und mit abgekochtem Wasser desinfizieren, sodass keine Bakterien enthalten sind.
Kokosöl erwärmen, bis es flüssig ist (entweder im Wasserbad oder direkt im Kochtopf auf geringer Hitze).
Natron, Birkenzucker und Heilkreide verrühren und mit dem flüssigen Kokosöl aufgießen, bis eine homogene Masse entstanden ist.
Ggf. weiteres Kokosöl erhitzen und dem Gemisch zufügen, bis sich die Konsistenz gut anfühlt. (Bitte bedenke, dass sich die Konsistenz der Zahnpasta je nach Zimmertemperatur aufgrund des Kokosöls verändert).

Die Zahncreme richtet sich (bei zuvor gründlicher Reinigung des Aufbewahrungsglases) an das Verfallsdatum des verwendeten Kokosöls. Wir empfehlen, deine Zahnpasta daher mit dem Haltbarbeitsdatum zu etikettieren.

Zutaten Zahnpasta:

Optional (bei starken Verfärbungen):

1 Spritzer Wasserstoffperoxid (H2O2)

→ Bitte achte darauf, dir die Zutaten für die Zahncreme in höchstmöglicher Bioverfügbarkeit zuzulegen.

Kokosöl:
Die im Kokosöl enthaltene Laurinsäure kann deine Zähne vor Bakterien und schützen und zudem leicht aufhellend wirken.

Natron:
Natron als Bestandteil einer Zahnpasta wirkt als mildes Schleifmittel und kann oberflächliche Verfärbungen von deinen Zähnen entfernen.

Birkenzucker (Xylit):
In Zahnpastaform hat Birkenzucker, auch bekannt als Xylit, positive Auswirkungen auf die Zähne. Im Gegensatz zu herkömmlichem Zucker mineralisiert Xylit die Zähne und wirkt als Antikariogen. Es fördert die Speichelbildung, hilft bei der Remineralisierung der Zähne und verringert dadurch das Risiko von Karies. Es ist eine gute Alternative zu herkömmlichem Zucker in Zahnpflegeprodukten, insbesondere in Zahncremes ohne Fluorid. Achte bitte beim Kauf darauf, dass es sich beim Xylit um BIRKENzucker und nicht um Mais handelt.

Heilkreide:
Rügener Heilkreide kann helfen, die Zähne auf natürliche Weise zu reinigen und zu pflegen. Sie enthält natürliche Mineralien und Spurenelemente, die eine gesunde Mundflora fördern und für empfindliches Zahnfleisch geeignet sind. Heilkreide kann auch dazu beitragen, schädlichen Zahnbelag sanft zu entfernen.

Ätherisches Öl, z. B. Minze:
Ätherisches Minzöl in Zahnpasta hat eine Reihe von Vorteilen für die Zahngesundheit. Es kann helfen, Mundgeruch zu bekämpfen, Entzündungen zu lindern, Schmerzen zu reduzieren und die Bildung von Zahnbelag zu hemmen. Darüber hinaus sorgt Minzöl für ein frisches Mundgefühl und kann bei der Reinigung der Zähne und des Zahnfleischs unterstützen.

Wasserstoffperoxid (H2O2):
Das H2O2 dient rein zur Aufhellung deiner Zähne und Auflösung starker Verfärbungen und sollte daher nur bei Bedarf angewendet werden. Grundsätzlich bitte auch immer an der Ursache der Verfärbungen forschen (ggf. Säure-Basen-Haushalt anpassen, Entgiftungsmaßnahmen, wie z. B. das Basenbaden einleiten, Darmkuren, seelische Konflikte prüfen und auflösen usw.).

Anwendung:

Aus hygienischen Gründen empfiehlt es sich, nicht mit deiner benutzten Zahnbürste die Zahncreme aus dem Glas zu holen, sondern beispielsweise mit einem Holzspatel. Für uns persönlich gab es jedoch keinen ersichtlichen Nachteil in der Haltbarkeit. Je nach Zimmertemperatur ist deine Zahnpasta entweder erhärtet oder weich bis flüssig. Im Mund wird die Zahncreme sehr schnell flüssig und schäumt nicht wie übblicke Zahnpasten aus der Drogerie. Das hat aber keinen Einfluss auf die Sauberkeit deiner Zähne – es ist reine Gewöhnungssache.

Fazit:

Mit unserem einfachen Grundrezept hast du nun eine Basis zur Hand, die du beliebig verfeinern und / oder um weitere pflanzliche Inhalte ergänzen kannst. Achte dabei einfach auf dein Gefühl (was brauchen meine Zähne momentan? Welcher Geschmack sagt mir zu?). Du kannst hierbei nicht viel falsch machen.

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