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Cannabis, Psilocybin (Pilze) und Naturtabak: Besser als ihr Ruf

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Cannabis, Psilocybin und Naturtabak haben leider immer noch oft einen schlechten Ruf in der Gesellschaft. Studien und Erfahrungen zeigen jedoch den Wert für Menschen mit verschiedensten körperlichen und psychischen Leiden und Süchten. Z. B. Depressionen, Alkoholkonsumstörungen und chronische Schmerzen. Und sind wir mal ehrlich: Es sind Gott-gegebene Pflanzen mit faszinierenden Heileffekten. Das Wort “Droge” ist hier reine Etikettierung. In diesem Beitrag erfährst du mehr über die drei Pflanzen und ihre positiven Effekte.  

  1. Die unterschiedlichen Eigenschaften
  2. Aktuelle Gesetzeslage in Deutschland
  3. Therapiemöglichkeiten auf Basis der Pflanzen
  4. Drogen vs. Psychedelikas: Was ist der Unterschied? 
  5. Fazit

Die unterschiedlichen Eigenschaften

  • Die positiven Effekte von Cannabis (Hanf) wurden seit über 12.000 Jahren entdeckt. Sie gilt als die älteste Kulturpflanze. Man legte den Kriegern vor 5.000 Jahren Hanfblätter auf die Wunden. In der ayurvedischen Kultur wird Cannabis aufgrund seiner psychoaktiven Wirkung konsumiert. In Europa werden mittlerweile viele Naturprodukte aus Hanf hergestellt und verkauft. Die Cannabinoide vom Cannabis werden ebenso vom eigenen Körper selbst als Neurotramsitter produziert. Ein Suchtpotenzial ist körperlich nicht zu beobachten. Manchmal entsteht durch den Geist des Konsumenten allerdings eine vermeintlich psychische Abhängigkeit. Der Wirkstoff CBD (= nicht psychoaktiv) wirkt u. A. entspannend und kann nicht überdosiert werden. Daher ist es optimal für eine Behandlung einer Vielzahl von Symptomen einsetzbar. Das THC (= psychoaktiv) sollte jedoch nicht ungeachtet bleiben. Ein netter Nebeneffekt ist, dass du davon high wirst. Je nachdem welchen THC-Wert das Marihuana hat, kann es vielleicht für den einen oder anderen etwas zu viel sein, was in einem schnellen Schläfchen mündet. Deswegen sollte man auf den THC-Wert achten. Auch in Verbindung mit Alkohol sollte mal es nicht verwenden. Dies gilt auch für magic mushrooms. Viel wichtiger aber: Es kann beispielsweise Tumore gänzlich zerstören oder den Geisteszustand nachhaltig zum Positiven verändern. Mehr davon in nachfolgender Aufstellung.

Wirkstoff

Bereich

Symptom/Krankheit

CBC, CBD, CBDa, CBG, CBN, THC und THCa

Schmerz/Schlaf

Entzündung und Arthrose

CBC, CBD, CBN, THC und THCv

Schmerz/Schlaf

Schmerzen

CBC, CBD, CBN und THC

Schmerz/Schlaf

Schlaflosigkeit

CBD, CBN und THC

Schmerz/Schlaf

Fibromyalgie

CBD und THC

Schmerz/Schlaf

Wirbelsäulenverletzung, Phantom-Vibrationssyndron, Kopfschmerzen/Migräne und Krämpfe

THC

Schmerz/Schlaf

Schlafapnoesyndrom

THC

Magen/Darm

Appetitlosigkeit

CBD und THC

Magen/Darm

Magersucht, Kachexie, Magen-Darm-Störung und Übelkeit

CBD und THCv

Magen/Darm

Diabetes

CBD, THC und THCa

Magen/Darm

Mobus Crohn

CBD und CBG

Stimmung/Verhalten

Angst

CBD und THC

Stimmung/Verhalten

ADHS und Stress

CBD, CBG und THC

Stimmung/Verhalten

Bipolare Krankheit, Zwangsstörung und traumatische Belastungsstörung

CBC, CBD, CBG, CBN und THC

Stimmung/Verhalten

Depression

THC

Neurologische Störungen

Tourette-Syndrom

CBD, CBN, THCa und THCv

Neurologische Störungen

Epilepsie und Konvulsionen

CBD, CBN, THC und THCa

Neurologische Störungen

Multiple Sklerose

CBC, CBD, CBG, THC und THCa

Neurologische Störungen

Alzheimer und Parkinson

CBD, CBG, CBN, THC und THCa

Neurologische Störungen

Spastizität

CBC, CBD, CBG, CBN, THC und THCa

Neurologische Störungen

Osteoporose

CBC, CBD, CBG, CBN und THCv

Neurologische Störungen

Amyotrophe Lateralsklerose

CBC, CBD, CBDa, CBG, THC und THCa

Andere Krankheiten/Symptome

Krebs

CBC, CBD, CBG und THC

Andere Krankheiten/Symptome

Muskeldystrophie

THC und THCa

Andere Krankheiten/Symptome

HIV/AIDS

CBD und THC

Andere Krankheiten/Symptome

Glaukom

CBD und THC

Andere Krankheiten/Symptome

Hypertonie

THC

Andere Krankheiten/Symptome

Erschöpfung und Asthma

  • Psilocybin oder Magic Mushrooms kommen natürlich vor und werden wegen ihrer u. A. halluzinogenen (psychedelische) Wirkung konsumiert. Das bedeutet, dass sie alle Sinne beeinflussen und das Denken, das Zeitgefühl und die Emotionen eines Menschen verändern können. Es existieren über 50 verschiedene Arten von Pilzen mit dem Wirkstoff Psilocybin, die sich hauptsächlich bewusstseinsverändernd auf die Psyche auswirken. Darum werden sie häufig zu psychotherapeutischen Zwecken erfolgreich eingesetzt (z. B. bei Depressionen und Traumata). Bekannte Wirkungen:
  • Intensiveres Sehen von Farben und Kontrasten
  • Erhöhtes Verbundenheitsgefühl zu dir selbst und anderen Menschen
  • Euphorie
  • Lachflashs 🙂
  • Ego-Auflösung
  • Traumataaufarbeitung und -auflösung

Die Aufarbeitung von negativen Lebensereignissen kann unter der Wirkung von Pilzen positive Veränderungen bewirken. Wichtig dabei sind Faktoren wie die Dosierung der Einnahme, die Intention sowie der Ort und das Umfeld (Set & Setting). Wenn du andere Substanzen zeitgleich zur Wirkung von Pilzen konsumierst, wird das die Wirkung meistens verstärken. Für ein gesteigertes Potential empfiehlt sich, einen Tag vor der Einnahme zu fasten und seinen Organismus zu schonen. Pilze werden in getrocknetem Zustand konsumiert. Derzeit sind keine Langzeitnebenwirkungen oder gar der Tod eines Menschen durch Psilocobyn bekannt. Im Gegenteil: Viele alte Völker, die ihre Kultur bewahren konnten, nutzen Pilze, um sich mit dem Göttlichen zu verbinden, Probleme zu bewältigen, sich selbst zu finden oder den Charakter zu entwickeln.

  • Naturtabak weist viele Heileffekte auf, obwohl ihm in den Medien fast ausschließlich gesundheitliche Schäden zugesprochen werden. Viele Menschen berichten jedoch von seinen positiven Effekten: Er wird schon seit Jahrtausenden für spirituelle Zwecke eingesetzt, z. B., um sich mit der geistigen Welt zu verbinden und geschützt zu sein. Auch im medizinischen Bereich gilt das Nachtschattengewächs als Heilpflanze: Bei Ohrenschmerzen, Schlangenbisse, Hautverletzungen, Atemwegserkrankungen, Fieber, nervöse Störungen, Blasenprobleme oder Hauterkrankungen uvm. Zu beachten ist, dass die Blätter unbehandelt sind. Oft wirkt sich die industrielle Behandlung negativ aus – so wie natürlich der konventionelle Tabak von der Tankstelle mit vielen zerstörerischen Zusätzen, welcher nicht mit Naturtabak zu vergleichen ist.

Aktuelle Gesetzeslage in Deutschland 

Menschen auf der ganzen Welt lernen die Vorteile von Psychedelika, Cannabis und Naturtabak für die psychische Gesundheit kennen, aber wo sind sie legal und wie sieht die aktuelle Gesetzeslage in Deutschland aus?

  • Die Verwendung von Cannabis zu Erholungszwecken ist in den meisten Ländern verboten. Viele haben jedoch eine Politik der Entkriminalisierung eingeführt. In  Deutschland ist Cannabis zwar für bestimmte begrenzte medizinische Zwecke legal, aber für den Freizeitkonsum illegal. Der Besitz geringer Mengen wird jedoch nicht immer strafrechtlich verfolgt. 
  • Psilocybin darf in Deutschland nicht legal verwendet werden.
  • Naturtabak ist in allen Ländern der Welt legal, so auch in Deutschland.

Die Gesetzeslage in Deutschland ändert sich regelmäßig. Hetzkampagnen der Medien stellen Cannabis, Psilocybin und Naturtabak immer noch sehr häufig als schlecht und schädlich dar. Viele Studien haben jedoch bewiesen, dass sie viele gesundheitliche Vorteile mit sich bringen.  

Therapiemöglichkeiten auf Basis der Pflanzen

Der Kampf gegen Drogen hat unser Verständnis von den Therapiemöglichkeiten mit Cannabis, Psilocybin und Naturtabak stark verzerrt. Aber dank der schrittweisen Legalisierung erkennen die Menschen nach und nach das unglaubliche Potenzial. 

In einigen Ländern wird Cannabis verschrieben, um bei einer Reihe von Erkrankungen zu helfen, darunter chronische Schmerzen, Grüner Star und Appetitlosigkeit. Cannabis kann unsere Schmerzen heilen, uns beim Schlafen und Träumen helfen und unser Mitgefühl gegenüber anderen verbessern. Das perfekte Zubehör für den Konsum von Cannabis, z. B. eine große Auswahl an Filtern und Papers findest du hier.

Klinische Studien haben auch gezeigt, dass eine oder zwei Dosen Psilocybin, die in einem therapeutischen Umfeld verabreicht werden, dramatische und lang anhaltende Veränderungen bei Menschen bewirken können, die an einer behandlungsresistenten Depression leiden, die typischerweise nicht auf herkömmliche Antidepressiva anspricht. 

Naturtabak kann wiederum die Aufmerksamkeit und Motivation von Menschen verbessern. Es kann dir auch in spirituellen Ritualen sehr dienlich sein sowie die Heilung bei verschiedenen Symptomen und Erkrankungen fördern.

Drogen vs. Psychedelikas: Was ist der Unterschied? 

Viele Menschen verwenden die beiden Begriffe Drogen und Psychedelikas gleichwertig, jedoch gibt es hier wesentliche Unterschiede: 

  • Psychedelika (auch bekannt als Halluzinogene) sind eine Klasse von psychoaktiven Substanzen, die Veränderungen in der Wahrnehmung, Stimmung und kognitiven Prozessen hervorrufen. Sie wirken auf alle Sinne und verändern das Denken, das Zeitgefühl und die Emotionen eines Menschen. Daher werden sie vor Allem zu psychologische Zwecke, z. B. bei der Behandlung von Traumata und Depressionen eingesetzt, welches sehr oft ein verbessertes und glückliches Leben im Umgang mit sich selbst und anderen Menschen mit sich bringt. Der Einsatz von Psychedelika in der Party (und Festival)-Szene rückt hierbei in den Hintergrund. Viel mehr sind die Menschen an der Entwicklung und Auseinandersetzung mit ihrer Persönlichkeit interessiert, bei denen psychedelische Substanzen Tore und Kanäle für Erkenntnisse öffnen können. Die Umsetzung liegt aber allein bei dir. Psychedelikas sind insofern keine Abkürzung, als dass sie dir deine Probleme wegnehmen, sie zeigen dir nur den Weg zur Veränderung, den du selbst gehen darfst. Unter Psychedelikas zählen:
    • LSD
    • Psilocobyn (Pilze)
    • Meskalin
    • Ayahuasca
    • DMT
    • MDMA (Extasy)

Anders als bei den harten Drogen, weisen Psychedelika keine Suchtgefahr auf, da sie mit Inhaltsstoffen reagieren, die sehr ähnlich zu den körpereigenen Neurotransmittern reagieren.

  • Drogen sind chemische Substanzen, die die Funktion des zentralen Nervensystems beeinflussen, Wahrnehmung, Stimmung oder Bewusstsein verändern und mit Alkoholals Gift gleichzusetzen sind. Sie greifen auf dein Belohnungssystem ein, welches dann in immer kürzeren Zyklen wieder Nachschub haben möchte – Sucht. Drogen können bis hin zum Tod führen. Ein Entzug wirkt sich sowohl auf die Psyche als auch auf den Körper aus – z. B. extremes Verlangen, Zittern, Übelkeit und Schmerzen im ganzen Körper sind u. A. möglich. 


Fazit

Beschäftigt man sich näher mit Cannabis, Psilocybin und Naturtabak, zeigt sich schnell, dass der schlechte Ruf nicht gerechtfertigt ist. Viele Studien bestätigen die positiven Effekte auf den Körper und die Gesundheit, wenn die Qualität jeweils stimmt, in dem keine Zusatzstoffe, wie z. B. Chemikalien den Substanzen beigefügt werden. Auf den Herstellungsprozess ist hier insbesondere zu achten, denn Chemikalien sind sehr schädlich, erst recht, wenn sie angezündet und geraucht werden.

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